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Die Besitzer des berühmten Rioja-Weinguts La Rioja Alta begannen sich schon in den späten Achtzigerjahren intensiv mit den Gegebenheiten im Gebiet Ribera del Duero auseinanderzusetzen. Wie in Rioja ist Tempranillo die Hauptsorte der Ribera del Duero DO, allerdings wird diese hier Tinto del País genannt und gedeiht unter völlig anderen Voraussetzungen. Detaillierte Bodenuntersuchungen halfen bei der Suche nach dem besten Standort und führten schließlich nach Anguix in der Provinz Burgos. Im Jahr 1993 wurden die ersten mit alten Tempranillo-Reben bestockten Weingärten – Finca El Otero – gekauft, zudem wurde neu ausgepflanzt. Seinen Namen erhielt das neue Weingut nach den in Spanien bei der Weinlese blühenden Astern.
Anfangs war man jedoch mit der entstandenen Qualität nicht zufrieden und so wurden die ersten fünf Jahrgänge als Fasswein an einen größeren Betrieb verkauft. Im Jahr 2000 kam schließlich der erste Wein der Bodegas Áster auf den Markt. Seither ging es steil bergauf und das Weingut zählt mittlerweile zu den Topbetrieben in Ribera del Duero. Die Áster-Weine vergären spontan, werden weder geschönt noch filtriert, sondern lange und schonend ausgebaut.
Am lange unterschätzten rechten Donauufer erzeugt Josef Fischer feingliedrige, straffe Wachauer Weine, die ruhig und unaufgeregt von ihrer Herkunft erzählen. Mit der Übernahme des Familienweinguts 2015 in Rossatz in der Wachau begann schrittweise der Wechsel zur nachhaltigen und biologischen Bewirtschaftung. Seit 2013 wird in allen Weingärten auf Herbizide verzichtet, 2020 erfolgte die Nachhaltig-Austria-Zertifizierung. Die offizielle Umstellung auf Bioweinbau startete Josef Fischer 2021, wobei mittlerweile auch biodynamische Arbeitsweisen einfließen. Der Jungwinzer verbannte Reinzuchthefen aus dem Keller und vergärt nun alle seine Weine spontan. Die fixen Termine für den Verkaufsstart der Weine wurden aus dem Kalender gestrichen – die Weine bekommen die Zeit, die sie brauchen und nicht die, die der Markt diktiert.
Das Weingut Jurtschitsch steht nicht nur für höchste Qualität und biologischen Weinbau, sondern auch für minimale Eingriffe im Keller und Experimentierfreude. Daraus entstehen oft einzigartige Weine mit unvergleichlichem Charakter, wie zum Beispiel Mon Rouge – eine energiegeladene Jahrgangscuvée aus St. Laurent, Zweigelt und Pinot Noir – oder die umwerfenden Weine Permstein und Riesling Quelle, die das sagenumwobene Terroir des Heiligensteins auf ihre jeweils eigene Art ins Glas bringen.
Seit über 150 Jahren stellt Schloss VAUX nach traditioneller Methode Sekt her. Seit Neuestem sogar aus entalkoholisiertem Grundwein.
Die Gründung der Sektmanufaktur erfolgte 1868 in Berlin, in den darauffolgenden Jahren wurden neben dem Château de VAUX in Lothringen auch die umliegenden Weinberge erworben. Vierzig Jahre später wechselte der Sitz der Sektmanufaktur nach Eltville am Rhein. Über die Weinberge und den Keller wacht aktuell Maike Maria Münster, die Sektwerdung betreut Joachim Renk. Besonders wichtig ist dem Team die Assemblage; für die Reserven werden die Grundweine in einer Mischung aus Holz und Stahl vergoren. Bei der zweiten Gärung setzt man ausschließlich auf Méthode Traditionelle, also auf klassische Flaschengärung.
Vielfältige Lagen, 400 Jahre Tradition und eine ewige Reserve sorgen in den Champagnern von Legras & Haas gleichermaßen für Frische und Kraft. François Legras und Brigitte Haas gründeten das Champagnerhaus Legras & Haas 1991. Heute wird es von den drei Brüdern Rémi, Olivier und Jérôme Legras geleitet.
Die Zutaten für ihre Champagner liegen in 35 Parzellen, die in fast allen Ortslagen der Champagne gelegen sind. Dadurch erreichen die Cuvées große Ausgewogenheit. Aber auch die 1995 angelegte Reserve Perpetuelle spielt eine große Rolle: Mit einem Teil davon werden die Weine jedes Jahr abgerundet, danach wird sie mit jüngeren Weinen aufgefüllt. Sie verleiht den Champagnern Komplexität und aromatische Vielfalt.
Super Cattivo ist ein burgenländisches Projekt von Tristan Hanzl und Daniel Möhler, die im Winzer Franz Weninger einen kongenialen Partner gefunden haben. Für die hochwertigen Bio-Bitter werden ausgewählte Zitrusfrüchte zusammen mit Kräutern und Blüten drei Wochen lang in Hochprozentigem mazeriert und anschließend mit Wein auf etwa 20 Volumsprozent verdünnt. Das Ergebnis ist bittersüß, sehr ausbalanciert und lässt sich im Verhältnis 1:1 mit Soda oder Tonic als erstklassiger Aperitif servieren.
Der Pomeranze Rosso ist der dunkelste der insgesamt drei Bio- Aperitivos von Super Cattivo und erhält seine Farbe und seinen Charakter von Bitterorangen aus Sevilla, außerdem von Vanille, Kamillenblüten, Zitrusfrüchten und Hibiskusblüten. Dazu natürlich vom Rotwein von Franz Weninger. Spannend und lang anhaltend am Gaumen – ein großartiger Sommerdrink und perfekt als Komponente im Negroni. Für den Mandarino Ambrato werden erstklassige ligurische Mandarinen zusammen mit anderen Zitrusfrüchten, Blüten und weiteren Zutaten in hochprozentigem Alkohol mazeriert und anschließend mit Roséwein von Franz Weninger auf 19 Volumsprozent verdünnt. Fein, elegant, saftig und frisch, muss man ihn nur mit Schaumwein mischen und hat schon einen Drink auf Sommelier-Niveau.
Stefan David Wellanschitz stammt aus einer Neckenmarkter Winzerfamilie, ging jedoch vor einigen Jahren eigene Wege und gründete sein Weingut Kolfok – mit dem Ziel, die Weißweine seiner für dichte Rotweine bekannt gewordenen Heimat wieder vor den Vorhang zu holen. Tatsächlich war vor Beginn des Neunzigerjahre-Rotwein-Booms auch im Mittelburgenland noch die Hälfte aller Reben weiß. So fand der junge Winzer Weingärten mit teilweise sehr alten Reben von Weißburgunder, Welschriesling und Grünem Veltliner, die niemand anderen mehr interessierten, jedoch die lange Geschichte des Weißweins in Neckenmarkt perfekt verkörperten. Passenderweise beschreibt das Wort „Kolfok“ im örtlichen Dialekt einen Charakter, der sich Konventionen entgegenstellt.
Lebhaft und fruchtbetont bringen die Weine der Cantine Borga die Vorfreude auf den Sommer ins Glas. Unkompliziert, aber nicht banal. Bunt, aber nicht schrill. So lässt sich der erfrischende Stil des Hauses beschreiben, den das engagierte Familien-Quartett – drei Cousins und eine Cousine – unlängst neu erfunden hat. Martino, Caterina, Antonio und Riccardo Borga führen ihr Weingut im Veneto gemeinsam und in einem gelungenen Zusammenspiel von Tradition und Modernität. Die Etiketten zieren bunt hinterlegte Abbildungen vieler Familienmitglieder.
Alberto Paltrinieri bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau Barbara 17 Hektar Rebfläche. Er war einer der ersten, die nach dem französischen Cru-System Lambrusco-Weine aus Einzellagen kelterten, und das schon in den 90er Jahren. Ein Visionär für das Gebiet. Der Fokus am Weingut liegt auf der Rebsorte Lambrusco di Sorbara, die im Weingarten besonders pflegebedürftig ist, dafür aber sehr klare, frische, salzig-mineralische Weine mit wenig Alkohol hervorbringt.
Der junge Georg Högl führt das Weingut in Spitz an der Donau gemeinsam mit seinem Vater Josef. Vor über 60 Jahren hatten seine Großeltern begonnen, den Schwerpunkt von der gemischten Landwirtschaft in Richtung Weinbau zu verlagern. Josef Högl ging diesen Weg konsequent weiter und aus 1,5 Hektar Rebfläche wurden die heutigen neun Hektar, die sich großteils in steilen Terrassen direkt über dem Weingut befinden. Das Klima im Spitzer Graben zeichnet eine besondere Kühle aus, die den Weinen Frische und Würze verleiht. Riesling und Grüner Veltliner, die Klassiker der Wachau, geben auch bei den Högls den Ton an. Wenig Schalenkontakt, wärmere Gärtemperaturen und Hefekontakt zählen für Georg Högl zu den Eckpunkten der Kellerarbeit. Sowohl die Federspiele als auch die Smaragde lagern hauptsächlich in Edelstahltanks, um Klarheit und Finesse der Weine zu betonen.
Der neue Rum von Wagemut kann gut mit Weihnachtsgebäck kombiniert werden. Nicolas Kröger bekam mit 15 Jahren von seinem französischen Großvater eine Destillieranlage geschenkt. Das legte den Grundstein für eine spirituelle Karriere, die ihn als Barkeeper in zahlreiche Hotelbars der Welt führte. In Berlin eröffnete er dann mit seiner eigenen, 2.500 Spirituosen umfassenden Sammlung die Bar Wagemut, die er 2023 nach Wien in die Kavalierbar des Grand Hotel verlegte. Nebenbei sorgt er mit seiner eigenen Rumauswahl aus Barbados, in Pedro Ximenez-Sherry Fässern gefinisht, für Furore. Ohne Zusätze abgefüllt, ist dieser dunkle, authentische Rum der Shooting-Star des Jahres!
- Bernhard Hlavicka, Senior Einkäufer
Es war einmal ein beschauliches kleines Weingut, 28 Hektar rund um einen Hof, daneben ein paar Olivenbäume. Eines Tages im Jahr 1969 fasste Fiorella Lepri sich ein Herz, griff zum Telefonhörer und rief die Familie Bizzarri an, um das Weingut zu kaufen. Sie formte daraus in 50 Jahren einen kleinen, feinen Parade-Chianti-Classico-Betrieb.
Einzigartig sind die 80 weißgefiederten Mitarbeiter:innen, die im Weingarten fleißig mithelfen, grundehrlichen Chianti auf höchstem Niveau zu erzeugen.
Frischer Wind im Elsass! Die junge, innovative, biodynamisch arbeitende Domaine Amélie & Charles Sparr poliert das leicht angestaubte Image des Weinbaugebiets im Nordosten Frankreichs kräftig auf.
Mathias, Viktoria und Leonhard Schödl haben es sich zum Ziel gesetzt, in Handarbeit, im Einklang mit der Natur, puristische, unverfälschte Weine zu erzeugen. Nachdem sie auf Bio-Weingütern der ganzen Welt Erfahrung gesammelt haben, setzen die drei Geschwister nun im Weinviertler Loidesthal alles Gelernte um. Dafür haben sie das kleine Familienweingut sukzessive erweitert und komplett auf biologische Produktion umgestellt.
Die eigensinnige Jungwinzerin Katharina Gessl bewirtschaftet 2,65 Hektar in Zellerndorf im Weinviertel. Ihre Weine entsprechen aber überhaupt nicht dem Klischee vom Weinviertel DAC, dafür sind sie zu leicht, zu ungezähmt und zu nonkonform. Auch im Look heben sie sich mit ihren Wachskapseln und den betont reduzierten Etiketten von der „Konkurrenz“ der Nachbarschaft ab. Purismus und Naturnähe sind ihr wichtig, ebenso die Trinkfreude, die ihre Weine vermitteln. „Sie sollen nicht kompliziert sein, sondern Spaß machen. Nur ned hudln, s’leben Leben und die Weine genießen“, ist die Devise der Winzerin.
► 96+ A la Carte
► 94 Falstaff
Mit der Cuvée Euphorie hat Albert Gesellmann eine hervorragende neue Cuvée geschaffen, die sich dank einem 60-prozentigen Syrah-Anteil dicht und charakterstark präsentiert, mit lang anhaltender Cassis- und Kirschfrucht und Noten von dunklen Oliven. Je 20 % Cabernet Sauvignon und Merlot tragen zur kühlen, präzisen Balance bei, die den Wein auszeichnet. Die Trauben wurden händisch gelesen und die Weine wurden nach der Spontangärung separat in Eichenfässern ausgebaut. Nach 25 Monaten wurden die Weine verschnitten und anschließend weitere 6 Monate lang im großen Eichenfass harmonisiert.
Reife Passionsfruchtnoten und zestige Frische machen diese junge Weinkreation zum Vorzeige-Sauvignon aus Neuseelands Top-Gebiet Marlborough. Dabei hebt ihn seine dichte Struktur von seinen vielen Konkurrenten ab. Die Kombination aus Reife und Frische macht ihn zu einem sehr guten Begleiter zu Fischgerichten. Longfield Farm, die Herkunft der Trauben, liegt im Süden von Marlborough, fängt tagsüber viel Sonne ein und kühlt nachts schnell ab. Der Name Tiraki ist der Maori-Sprache entlehnt und lässt sich mit „Himmels-Lichtung“ übersetzen.
Dem vulkanischen Tuffsteinboden, „Tovo“ genannt, verdankt der Soave Classico seinen Namen und das distinktive Aroma. Aus einem der ältesten Weinbaugebiete Italiens stammend, vereint er Harmonie, präzise, zurückhaltende Säure und eine feine, nussige Bitterkeit in sich. Ein idealer Speisenbegleiter, unaufgeregt und elegant.
Heute ist der Unterschied zwischen den präzisen, mineralisch-floralen Weinen des Soave-Classico-Gebiets und den belanglosen Weißweinen, die unten im Flachland entstehen und den Namen Soave tragen, größer denn je. Denn nur der Classico stammt aus dem hügeligen Bereich hinter dem mittelalterlichen Städtchen, wo die Reben ihre Wurzeln in 30 Millionen Jahre altes Vulkangestein ausstrecken.
Mit der Gründung seines eigenen Weinguts im Jahr 2013 erfüllte sich Georg Leindl seinen Lebenstraum, nachdem er bereits 20 Jahre als Önologe gearbeitet hatte. Der Fokus des jungen Weinguts liegt auf Grünem Veltliner und Riesling, zum Teil aus namhaften Kamptaler Lagen wie Heiligenstein, Kogelberg und Seeberg. Ergänzend baut Georg Leindl auch Gelben Muskateller und Viognier an, aber am wichtigsten sind ihm zweifellos die zwei großen weißen Rebsorten seiner Region.
Trotz seiner Jugend ist das Weingut Leindl bereits Mitglied der Österreichischen Traditionsweingüter. In den Weinguides von Falstaff und A la Carte ist es außerdem regelmäßig mit hohen Punktebewertungen vertreten.
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