Bei einer Cuvée werden an und für sich fertige, reinsortige Weine verschnitten, bevor sie auf die Flasche gefüllt werden. Der große Nutzen dabei ist, dass man die Harmonie des Weines mit der Wahl des optimalen Mischungsverhältnisses maximieren kann. Oft genügt ein kleine Änderung des Prozentsatzes der Cuveetierungspartner und schon schmeckt der Wein merkbar anders.
Prinzipiell können auch Weine aus verschiedenen Jahrgängen (Jahrgangscuvée) oder verschiedenen Lagen (Lagencuvée) cuveetiert werden. Beim Jahrgangscuvée sind laut österreichischem Weinbaugesetz aber nur 2 Jahrgänge erlaubt und diese müssen am Etikett angeführt werden.