Der Chardonnay Leithaberg gehört zu den faszinierendsten und unterschätztesten Weinen im Sortiment von Gernot Heinrich. Spannende Reduktion in der Nase, später mehr und mehr gelbfleischige Fruchtnoten, Blütenduft, Rauch- und Brotaromen. Am Gaumen ist er straff, saftig und tief, mit gut eingebundener Frische.
Die Trauben für den Wein stammen aus biodynamischem Anbau in den kalkreichen Lagen Spiegel, Alter Berg und Zwergbreiten sowie zu einem kleinen Teil aus der Ried Edelgraben. Sie wurden händisch gelesen und nach der spontanen Gärung wurde der Wein für 7 Monate auf der Hefe im großen Eichenfass ausgebaut.
A la Carte: „Kräftige Farbe, vielschichtige Nase, Birnenquitte, Gerbstoff, Zitrusnoten, kräftig, straff, engmaschiger Wein, Mandeln und nussige Würze im Finish, gute Länge, Kumquat im Nachhall.“
Verifizierter Käufer | 08.04.2024
Heinrichs Chardonnay Leithaberg: jedes Jahr wieder spannend. Er baut ihn im großen Holz aus, lässt ihn sogar zum Teil in Ganztraubenvergärung entstehen. Woher kommt diese reduktive Note? Ist das Ausbau auf der Vollhefe? Jedenfalls hat er Wumms und präsente Frucht, aber auch Präzision, entwickelt sich super im Glas, sicher spannend, den reifen zu lassen. Mega Preisleistung.