Eric Rodez ist in achter Generation Champagnerwinzer und kann auf einen fast unüberbietbaren Erfahrungsschatz zurückblicken, der in unter anderem nach Burgund und zum weltberühmten Champagnerhaus Krug führte, wo er als Kellermeister arbeitete. Sein Betrieb, den er zusammen mit seinem Sohn Mikhael leitet, arbeitet seit 2007 biodynamisch und setzt auf Nachhaltigkeit und Low-Intervention-Praktiken.
Rodez‘ Weingut gehört zum mittelalterlichen Dorf Ambonnay, das im Herzen der Montagne de Reims gelegen ist. Das Gebiet gehört zu den Grands Crus der Champagne und ist besonders bekannt für seinen hervorragenden Pinot Noir, mit dem die Weingärten von Eric Rodez zu 60 Prozent bestockt sind. Der Chardonnay wächst bevorzugt auf den südöstlichen Hängen, bleibt aber hier im nördlichsten Anbaugebiet Frankreichs trotzdem immer frisch, lebendig und elegant. Zusammen mit dem speziellen Mikroklima der Region schafft der Kreideuntergrund, der nur mit einer dünnen Lehmschicht und Kalkboden bedeckt ist, ideale Bedingungen für außergewöhnliches Traubenmaterial.
Die winzigen 6 Hektar Rebfläche von Eric Rodez sind auf 35 Parzellen aufgeteilt, die er mit unheimlicher Akribie in 60 verschiedene Grundweine verschiedener Jahrgänge aufteilt, welche er je nach ihrem spezifischen Charakter im Stahl, im Holz, mit malolaktischer Gärung und ohne ausbaut. Dann folgt das, was Rodez für Eingeweihte zum Star macht: die Assemblage. Bereits bei Krug war es seine Aufgabe, die einzelnen Weine so zu verschneiden, dass ein Champagner entstand, der größer war als seine Bestandteile. Die Kunstwerke, die Rodez aus seinen Grundweinen erzeugt, begegnen den größten Champagnernamen auf Augenhöhe, sind also – gemessen an ihrer Qualität – absolute Schnäppchen.
Jede Flasche trägt eine Editionsnummer, mit der der Jahrgang der Assemblage identifiziert werden kann.
