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schwarz hans und michi

Schwarz

Weine der wuchtigsten Art sind das Markenzeichen von Hans und Michi Schwarz.

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Schwarz

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50001540
ausgewogen würzig
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griffig kräftig
-5% ab 12 Fl.
66771025.2020
griffig kräftig
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50008159
ausgewogen würzig
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50008155.2022
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50001803.2020
ausgewogen würzig
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95 A la Carte Punkte
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Schwarz
Rot 2020
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ausgewogen würzig komplex-elegant
96 Falstaff Punkte
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Schwarz
Rot 2021
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ausgewogen würzig komplex-elegant
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ausgewogen würzig komplex-elegant
50008526
ausgewogen würzig komplex-elegant
50008526
ausgewogen würzig komplex-elegant
50000547
ausgewogen würzig komplex-elegant
93 Falstaff Punkte
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Schwarz
Weiß 2021
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ausgewogen cremig komplex-intensiv
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butcher wein teaser kl

Schwein gehabt, Wein gemacht

Hans und Michael Schwarz – ein starkes Vater-Sohn-Duo, das nicht nur beeindruckende Weine vinifiziert, sondern auch sonst einen imposanten Eindruck erweckt.

Dies wird durch den Spitznamen des Herrn Papa zusätzlich verstärkt: Seine Freunde nennen ihn liebevoll den „Butcher“. Was im ersten Moment nach dem Decknamen eines Mafiabosses klingt, entpuppt sich dabei rasch als bodenständiger Andauer Winzer. Die Karriere von Hans Schwarz begann aber tatsächlich als Fleischhauer.

Weine herzustellen war lange Zeit Privatvergnügen, welches er – wie früher üblich – im Rahmen der gemischten Landwirtschaft von seinem Vater geerbt hatte. Bis auf eine kleine Produktion des Hausweins „Giovanni“ verkaufte er seine Trauben an die ortsansässige Winzergenossenschaft und den Süßweinmeister Alois Kracher. Begeistert von der hervorragenden Qualität der Trauben ermutigte ihn dieser dazu, das Winzerdasein zur Berufung zu machen. Mit der Hilfe von Kracher sowie Manfred Krankl (Weingut Sine Qua Non) kam 1999 schließlich der erste Wein unter eigenem Namen auf den Markt.

Sein „Schwarz Rot“ erreichte eine für Zweigelt bislang unbekannte Dichte und Struktur und der Griff nach den Sternen wurde rasch belohnt: Der 2002er wurde zum Falstaff-Gesamtsieger 2004 gekürt. In den Folgejahren riss die Erfolgssträhne nicht ab, im Gegenteil: Regelmäßig finden sich Schwarz-Weine unter den Top-Bewertungen von Falstaff, A la Carte und Co.

Ich schätze jede Stunde mit meinem Vater im Weingarten und lerne immer noch aus seiner Erfahrung und seinem Wissen über die Natur.
Michael Schwarz

Hervorragende Weine voll Charakter und Charme

Nach der Erfolgsgeschichte von Hans Schwarz übernahm 2017 Sohnemann Michael das Weingut, der zuvor Berufserfahrungen an der Saar, auf Mallorca, in Südfrankreich und in Australien gesammelt hatte.

In enger Zusammenarbeit mit seinem Vater vinifiziert Michael heute als Kellermeister hervorragende Schwarz-Weine, optimiert, experimentiert und lässt dabei keine Sekunde die Tradition aus den Augen. Vor allem bei Weißweinen bringt er neuen Schwung in die Flaschen: Die Cuvée „Weiß“ glänzt inzwischen mit höherem Chardonnay-Anteil und zeigt sich nun frischer und fruchtiger im Glas. Auch die Fassreife wurde mit den Jahren heruntergesetzt und den Weinen somit mehr Eleganz trotz ordentlicher Kraft verliehen.

Derzeit wird das Weingut auch um einen gemütlichen Verkostungsraum erweitert, wo Gästen bald schon selbstgemachte burgenländische Schmankerl kredenzt werden. Hier finden die Fleischerkünste der Familie einen würdigen Platz, denn die Fleischerei ist den beiden Männern als Hobby geblieben. So kommt im Hause Schwarz zusammen, was zusammengehört: gute Laune, köstliches Essen, liebe Leute und hervorragende Weine voll Charakter und Charme.

Michael Schwarz im Interview

michi schwarz

Lieber Michi, dein Vater Hans Schwarz hat vor Jahrzehnten den Zweigelt revolutioniert. Was wurde damals anders gemacht?

Michael Schwarz: Neben der Auswahl der besten Rebflächen, einer Ertragsreduktion und anderen üblichen Qualitätsschritten war vor allem die Einkehr der Kühl-LKWs (aus der Fleischerei) in die Weingärten eine qualitätssteigernde und eher unübliche Maßnahme. Die sonnenverwöhnten Trauben wurden nach der Lese über Nacht runtergekühlt, um den Beeren anschließend eine besonders lange Maischestandzeit vor der Gärung zu erlauben. Das ist natürlich mit vielen Risiken verbunden, aber macht das Produkt dann natürlich auch anders, eben besonders.

Was war für dich die größte Hürde, als du das Weingut 2017 von deinem Vater übernommen hast?

Michael Schwarz: Es war eher eine große Freude, das Weingut übernehmen zu dürfen, da ich das große Glück hatte, ein Erbe anzutreten, in dem ich nicht das ganze Weingut auf den Kopf stellen muss, um meinen eigenen Vorstellungen und Ansprüchen gerecht zu werden. Weiters war ich froh darüber, dass ich vor meiner Übernahme Zeit hatte, Erfahrungen an anderen Weingütern im In- und Ausland zu sammeln. So war ich mit ausreichend Wissen ausgestattet, um abschätzen zu können, wo Optimierungsbedarf besteht.

Inzwischen bist du feder- bzw. kellerführend im Weingut Schwarz tätig. In welchen Bereichen arbeitet ihr lieber gemeinsam und wie unterschiedlich sind eure Ansätze?

Michael Schwarz: Ich schätze jede Stunde mit meinem Vater im Weingarten und lerne immer noch aus seiner Erfahrung und seinem Wissen über die Natur. Der für uns optimale Lesezeitpunkt der einzelnen Sorten und Weingärten ist immer eine besondere und gemeinsame Entscheidung, falls uns nicht die Herbstwettervorhersage einen Teil der Entscheidung abnimmt. Die schnelle, praktische Umsetzung meines Vaters hat mir zum Beispiel in der Traubenverarbeitung schon oft bei der Durchführung neuer Verarbeitungswege und Strategien geholfen.

Das Weingut Schwarz ist nicht nur für hervorragende Weine, sondern auch für beste Fleischerzeugnisse bekannt, hat Hans Schwarz doch seine Karriere ursprünglich als Fleischer begonnen. Welche Kombinationen aus Wein und Gericht faszinieren dich am meisten?

Michael Schwarz: Es muss nicht immer ein Dry Aged Ribeye-Steak und eine Flasche Schwarz-Rot sein, obwohl das nie eine schlechte Kombination ist. Es muss ehrlich gesagt auch nicht immer zu jedem Gericht Wein sein. Das Schöne ist einfach die Vielfalt und die gemeinsame Freude am Genuss!

Euer Generationenwechsel ist ja noch recht frisch – möchtest du uns verraten, was du für die Zukunft geplant hast?

Michael Schwarz: Da unser Betrieb gerade auf mehreren Standorten agiert, ist der Wunsch nach einem gemeinsamen Platz da. An diesem soll auch Raum für Genussmenschen geschaffen werden. Neben Wein gibt es dann auch noch feinsten hausgemachten Speck und andere regionale, selbstproduzierte Köstlichkeiten.

Wir freuen uns bereits darauf und danken Michael Schwarz für das Interview!