Ragù di Carne

Im Herbst kredenzen wir Ihnen einen klassisch piemontesischen Fleisch-Sugo – eine Mischung aus faschiertem Kalb und Schwein, die zu vielen Nudelformaten, aber am besten zur Pasta von Marco Giacosa schmeckt. Seine handgeschnittenen Tajarin, Tagliatelle oder auch Pappardelle ergänzen das Gericht hervorragend. Je nach Geschmack lässt es sich außerdem mit Kaninchen, Lamm oder Salsiccia zubereiten. Den Sugo können Sie, sollte Ihnen wider Erwarten etwas übrig bleiben, auch portionsweise einfrieren.
Zutaten:
für 4 Portionen (als Hauptspeise) oder 6 bis 8 Portionen (als Vorspeise)
- 3 – 4 EL Olivenöl
- 1 mittlere Zwiebel, fein gehackt
- 300 g gemischtes Faschiertes
- 1 große Karotte, fein geschnitten
- 2 – 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 großer Zweig Rosmarin, Nadeln gerebelt und fein gehackt
- 400 g geschälte Tomaten (Pelati) aus der Dose
- Salz
- Schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
In einer Kasserolle die Zwiebeln bei mittlerer Hitze im Olivenöl anschwitzen. Das Faschierte dazugeben und unter ständigem Rühren anrösten, bis es kräftig gebräunt ist. Karotte, Knoblauch, Rosmarin und die abgetropften und zerkleinerten Tomaten daruntermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze reduzieren und halb zugedeckt 1 Stunde simmern lassen, dazwischen ab und zu umrühren. Das Ragù sollte dicht und nicht wässrig sein. Zum Schluss nochmals abschmecken.
Die frisch gekochten Nudeln in der Pfanne mit dem Ragù gut durchschwenken und sofort auf heißen Tellern servieren. Man kann guten Parmigiano Reggiano darüberreiben, aber für Puristen ist das ein Sakrileg.
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Kochanleitung
Ragù di Carne
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