Mittlerweile wird schon in der siebten Generation Wein produziert. Mit 60 ha in besten Lagen hat es eine nicht unbeträchtliche Größe und kann ausschließlich eigene Trauben verarbeiten. Es werden ausschließlich traditionelle, autochthone Rebsorten des Valpolicella angebaut, also Corvina, Rondinella und Molinara; die Arbeit erfolgt mit neuer Technologie, aber ganz im Bewusstsein von Traditionen. Der Amarone entsteht nur in besonders guten Jahrgängen und wird nach klassischer Methode auf traditionellen Gittern aus Holz und Bambus produziert.
Mit viel Hingabe widmet sich Speri auch dem Bio-Anbau. So wurde dem Amarone della Valpolicella Sant’Urbano 2019 das goldene Blatt des Guida Bio 2024 vrerliehen. Eine rare Auszeichnung, die „für Weine reserviert ist, die sich durch Eleganz, Qualität und Einzigartigkeit auszeichnen“. Seit 2015 sind alle Weingärten von Speri biozertifiziert. Aber nicht nur auf die Umwelt bezogen ist das Weingut auf Nachhaltigkeit bedacht, auch sozial und wirtschaftlich folgt man Richtlinien, die ein sicheres und angenehmes Arbeitsklima und gesundes, verträgliches Wachstum sicherstellen.