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Zu den schönsten Erlebnissen weininteressierter Menschen gehört ein Sonnenuntergang auf dem südburgenländischen Eisenberg mit einem Glas Wein in der Hand. An der ungarischen Grenze, die durch dieses geologische Unikat mit den steilen Hanglagen verläuft, kann man von der Aussichtsplattform aus an schönen Tagen bis weit in die pannonische Tiefebene blicken.
Dem Grundgestein des Eisenbergs, das hier durch die weichen Sedimente dringt, verdanken die Blaufränkisch-Weine das besonders würzige Aroma. Ihre unter Roten unvergleichliche Frische wiederum kommt von dem Schuss steirischer Kühle, die sich mit den warmen pannonischen Luftströmungen mischt. Dies gilt gleichermaßen für die Weinberge von Deutsch Schützen, wo der Blaufränkisch aufgrund der etwas lehmigeren Böden kräftiger und fruchtiger gerät.
Das gesamte Weinbaugebiet umfasst 515 Hektar, knapp 200 davon sind mit der burgenländischen Paradesorte bepflanzt. Die Weine vom Eisenberg und vom benachbarten Weinberg in Deutsch Schützen sind seit über 30 Jahren legendär und tragen seit 2010 die Eisenberg-DAC-Klassifizierung. Die Kombination des exklusiven Terroirs mit dem edlen Blaufränkisch – und nur dieser ist in den Eisenberg-DAC-Weinen zugelassen – ergibt offenbar eine ideale Paarung.
Wir haben drei der besten und wichtigsten Winzer der Region befragt, was es mit dem so typischen Geschmack der Weine vom Eisenberg auf sich hat.
Reinhold Krutzler, nachhaltig zertifizierter Winzer in fünfter Generation, beschreibt es so: „Das Terroir ist in Deutsch Schützen geprägt von eisenhaltigen, mittelschweren Lehmböden. Das ergibt etwas breitschultrigere, sehr fruchtige, vollmundige Weine. Und doch frisch und pikant. Der Eisenberg hingegen hat zusätzlich zu den eisenhaltigen Böden noch Schieferanteile, die zeigen sich im Wein durch präzise, messerscharfe Mineralität.“
Reinhold Krutzlers Weingärten liegen zu 60 Prozent in Deutsch Schützen und zu 40 Prozent am Eisenberg in den Lagen Reihburg, Fasching und Saybritz. Der deutsche Weinexperte Stephan Reinhardt, verantwortlich für die Bewertungen der Weine Österreichs bei Robert Parker, nannte Krutzlers Perwolff einst eine wilde Bestie, die sich erst nach 10 Jahren Kellerlagerung langsam zähmen lässt. Selbst beschreibt Krutzler seine Weine wie folgt: „Der Charakter ist geprägt von einer spezifischen Würze und Frische und einer besonderen, pikanten Säure. Global Warming ist hier noch ein Vorteil. Die Lebendigkeit der Weine hält sich auch bei längerer Lagerung.“ Wer den Beweis dafür erbracht haben möchte, der erprobe dies an seiner langlebigen Blaufränkisch Eisenberg DAC Reserve, die auch nach vielen Jahren im Keller herrlich kräftig-würzige und mineralische Noten zeigt.
Christoph Wachter greift auf seinem 15 Hektar großen und seit 2018 bio-zertifizierten Weingut Wachter-Wiesler nur so wenig in die Weinwerdung ein, wie unbedingt sein muss. Dann aber kompromisslos. Seit 10 Jahren macht er Lowest-Intervention-Weine. Er sucht nicht Opulenz, sondern Lebendigkeit. Langsamer Ausbau in großen 600-Liter-Holzfässern ist nicht nur für die Einzellagen Norm. „Die Weine müssen leichtfüßig auf der Zunge tänzeln.“ Erst im Dezember wurden die Wachter-Wiesler Weine von Gault-Millau zur Kollektion des Jahres 2021 gekürt. Mit einem Augenzwinkern erklärt Christoph das Terroir des Eisenbergs: „Grünschiefer, Blauschiefer und schwerer, eisenhaltiger Lehm. Wäre die Bodenbeschaffenheit unserer winzigen Weinregion eine Kirche, so wäre sie gewiss der Petersdom, in aller Bescheidenheit.“ Sein Blaufränkisch Béla-Jóska ist eine Assemblage aller Lagen. Ein idealer Basiswein, der dennoch eineinhalb Jahre Fassreife erleben darf. Seit 2017 gibt es darüber zwei Ortsweine, die die Typizitätsunterschiede zwischen Deutsch Schützen und Eisenberg exemplarisch ausweisen. In Deutsch Schützen die schweren Böden mit hohem, eisenhaltigem Lehmanteil, am Eisenberg die kargeren Böden mit Grünschiefer. Die Toplage Reihburg demonstriert dafür mit ihren nach Dirndlkirsche und Wacholder duftenden Kreszenzen samt engmaschiger Struktur und feinstem Tannin, wie Lagenweine am Eisenberg mit Biss und Charakter schmecken sollen.
Das 16-Hektar-Weingut von Thomas Kopfensteiner, das er seit 2005 mit seiner Frau Astrid in dritter Generation leitet, liegt mitten im Zentrum von Deutsch Schützen. 70 Prozent der Weingärten sind mit Blaufränkisch bestockt. Thomas’ persönliches Herzstück ist der Blaufränkisch der kargen Ried Saybritz. Die Steillage, die am Eisenberg bis auf 400 Meter reicht, besteht aus felsiger Braunerde, Quarzsand und Grünschiefer. Der gleiche grüne Schiefer findet sich auch am Großglockner und zieht damit einen Bogen vom höchsten Berg Österreichs bis hin zum letzten Ausläufer der Alpen, dem Eisenberg mit seinem idealen, würzigen Blaufränkisch-Terroir. Der Wein gelingt hier regelmäßig extrem engmaschig und filigran. „Seidige Tannine“ und „feine Struktur“ sind die Begriffe, mit denen man unzulänglich versucht, seinen Qualitäten gerecht zu werden.
Thomas und Astrid vergären ihre Weine spontan und lassen sie in unterschiedlich großen Eichenfässern reifen. „Je karger die Lage, desto größere Fässer verwenden wir,“ erklärt Thomas. Szapary ist die kargste, gefolgt von Saybritz und Reihburg. Nicht zu unterschätzen ist auch seine Reserve von der Lage Weinberg, ein grundehrlicher, saftiger und erdiger Wein.
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